Der Rettich stammt aus den Ländern des Nahen Ostens und eroberte sich anschließend rasch den Mittelmeerraum. Heute wird er auch bei uns auf dem Feld oder im Treibhaus angebaut.
Das Rettich-Grün wird abgetrennt und die Wurzelenden entfernt. Die gesäuberte Schale kann bei Rettichen aus der Ökokiste mitgegessen werden. Also einfach nach Belieben aufschneiden z.B. spiralförmig oder grob geraffelt und als Beilage zur Brotzeit genießen.
Schwefelhaltige Senföle verleihen dem Rettich nicht nur seinen scharfen Geschmack sondern wirken auch antibakteriell im Körper des Menschen. Der Rettich, zwei bis drei Mal die Woche verzehrt, sorgt für eine physiologisch gesunde Darmbesiedlung.
Als Rohkost wird der Rettich in feine Scheiben geschnitten und anschließend eingesalzt. Wenn er „weint“ und Wasser aus den Scheiben austritt ist er servierfertig und ist dadurch weniger scharf.